Sonntag, 30. Mai 2021

Rezension zu "Sieben Briefe nach Cornwall" von Jennifer Waschke

Gefühlvolle Geschichte über die Suche nach seinen Wurzeln



Buchdetails

Ausgabe: E-Book

Seitenanzahl: 313 Seiten

Verlag: dp Verlag

Erscheinungsdatum: 11.03.2021


★★★★★





*Klappentext (übernommen)*

Ein Geheimnis, an dessen Ende das große Glück wartet
Der stimmungsvolle Liebesroman vor der romantischen Kulisse Cornwalls

Ein Café in Cornwall, ein Apartment und ein Anwaltsschreiben: das alles bekommt die vierundzwanzigjährige Riley überraschend von ihrem Vater hinterlassen. Ein Vater, den sie nie kennengelernt hat und von dem sie immer dachte, er wüsste nichts von ihr. Getrieben von dem Wunsch, mehr über ihn zu erfahren, fährt sie in den kleinen Küstenort, um das Café zu übernehmen und auf die Suche nach Antworten zu gehen. Sie findet dort ein Fotoalbum und einen Brief ihres Vaters, worin er sie auf eine Schnitzeljagd durch sein Leben lenkt: Anhand des Fotoalbums führt er sie an Orte, die ihm etwas bedeutet haben, damit sie die Chance hat, ihn und seine Heimat kennenzulernen. Sechs weitere Briefe verstecken sich dort, die alles erklären sollen. Bei ihrer Suche bekommt Riley Hilfe vom ortsansässigen Straßenmusiker Sebastian und findet nicht nur nach und nach eine Verbindung zu ihrem Vater und seinem Leben, sondern lässt auch den Mann mit der Gitarre in ihr Herz …

 

*Meine Meinung*

"Sieben Briefe nach Cornwall" von Jennifer Waschke ist ein wunderbarer einfühlsamer Roman, der mich sehr berührt hat. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und locker, aber auch berührend und einfühlsam. Schnell bin ich in der Geschichte und kann mich gut in Riley hineinversetzen. Die Suche nach den eigenen Wurzeln wird gut beschrieben.

Die Landschaftsbeschreibungen sind traumhaft schön und sehr bildhaft. Auch wenn Ich Cornwall nicht kenne, kann ich es mir gut vorstellen.

 

Riley ist eine junge Frau, die noch nicht so richtig im Leben angekommen ist. Nach dem Tod ihres unbekannten Vaters bekommt sie die Möglichkeit zu einem Neuanfang und den Vater posthum kennenzulernen. Mir ist sie gleich sympathisch und ich mag auch, dass sie etwas tollpatschig ist. Ihre Gefühlswelt ist wie die Fahrt in einer Achterbahn… mal ist sie verunsichert, dann auch wütend und verärgert, und natürlich ist sie auch verliebt Ihre Entwickelung gefällt mir richtig gut.

Sebastian ist ein Straßenmusiker, der Riley bei ihrer Suche hilft. Mir ist er schnell ans Herz gewachsen, seine Liebe zur Musik, sein Selbstbewusstsein und seine Hilfsbereitschaft machen ihn zu einem Traummann. Aber er trägt auch ein Geheimnis mit sich rum. Und auch die anderen Charaktere sind liebevoll gezeichnet, sowohl die sympathischen wie Lydia und Charlie, aber auch die anderen, die sich gegen Riley stellen.

 

*Fazit*

Diese emotionale Geschichte über die Suche nach den Wurzeln kann ich jedem empfehlen. Meine Gefühle sind Achterbahn gefahren, ich habe gelacht und geweint, sie hat mich sehr berührt.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

 

Mein Dank gilt dem dp-Verlag, der mir das E-Book als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat, was meine Meinung aber nicht beeinflusst.

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