Sonntag, 25. Februar 2024

Rezension zu "Schatten über der Alhambra" von Susanne Beck

Spannender Krimi mit einem ungewöhnlichen Ermittlerduo, Mutter und Tochter


Buchdetails

Ausgabe: eBook

Verlag: Ullstein eBooks

Erscheinungsdatum: 04.12.2023


★★★★★





Die Digital-Nomadin Clara und ihre Mutter Anneliese wollen dem tristen Deutschland mit seiner Kälte und dem Schneematsch entfliehen und verbringen einige Monate in Granada in Andalusien/Südspanien, um hier Sonnenuntergänge und spanischen Rotwein zu genießen. Ihr sorgloser Aufenthalt wird durch einen Todesfall in ihrer Umgebung getrübt, weshalb die ungewöhnliche Mutter-Tochter-Duo eigene Ermittlungen beginnen. Dabei entdecken sie dunkle Geheimnisse, die die Alhambra umgeben und fast zu spät erkennen.

 

Normalerweise bewege ich mich krimitechnisch meistens in Deutschland bzw. im Norden von Europa, doch diesmal geht es in den Süden ins warme Andalusien. Bei diesem ungemütlichen Wetter eine kluge Entscheidung. Cover und Klappentext haben mich neugierig gemacht und ich habe die Reise gewagt. Und was soll ich euch sagen, ich bin nicht enttäuscht worden.

 

"Schatten über der Alhambra" von Susanne Beck ist ein spannender und geschichtsträchtiger Krimi, der mich schnell in den Bann zieht. Ich mag den Schreibstil der Autorin, er ist auf der einen Seite leicht und locker, auf der anderen Seite auch spannend und geheimnisvoll. Und vor allem eins sehr bildgewaltig, die Alhambra wird so gut dargestellt, dass ich sie mir sehr gut vorstellen kann und dass auch meine Neugier geweckt wird. Hier hat sich die Autorin einen besonderen Kniff einfallen lassen, sie lässt im Prolog wie auch im Epilog die Alhambra von sich erzählen. Das hat mir richtig gut gefallen und so etwas habe ich auch noch nie in einem Krimi gelesen.

Und was für mich noch besonders ist, der Krimi startet an meinem Geburtstag. J

 

Ich mag die Dynamik des Mutter-Tochter-Gespanns, so ein ähnliches habe ich auch mit meiner Tochter. So konnte ich mich gut in beide hineinversetzen. Meine Rente steht zwar noch nicht morgen an, aber in ein paar Jahren ist es auch soweit und ich mache mir schon mal Gedanken, was dann kommen könnte. So eine lange Auszeit könnte ich mir auch gut vorstellen. Clara ist ein herzlicher und rationaler Charakter, die dank des digitalen Zeitalters von überall arbeiten kann. Mich hat es sehr berührt, dass sie ihrer Mutter den Einstieg ins Rentendasein besonders schön gestalten will. Sechs Monate mit der Mama auf engen Raum ist eine echte Herausforderung. Susanne Beck beschreibt diese Herausforderung mit sehr viel Empathie und lässt uns an der Entwicklung teilhaben. In Anneliese konnte ich mich noch besser einfühlen, da sie nur wenige Jahre älter als ich ist. Sie ist neugierig auf ihre neue Umgebung und auch offen für neue Menschen. In ihren charmanten Vermieter Manuel hat sie einen ganz besonderen Menschen kennengelernt, den ich auch schnell in mein Herz geschlossen habe.

Aber es gibt auch unsympathische und undurchsichtige Charaktere, die richtig gut beschrieben sind. Bei einigen war ich bis zum Schluss nicht sicher, ob sie zu den Guten oder zu den Bösen zählen.

 

*Fazit*

"Schatten über der Alhambra" ist ein wunderbarer und spannender Urlaubskrimi, der mir schöne Lesestunden beschert hat. Er hat mich zu einem sehr interessanten Setting geführt und mich neugierig auf Granada gemacht. Wer Krimi gepaart mit Geschichte und Geheimnissen mag, ist hier genau richtig. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

 

Mein Dank geht an die Autorin Susanne Beck, die mir das eBook als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst.

Dienstag, 20. Februar 2024

Rezension zu "Dünenrache" von Hendrik Berg

Spannender Kriminalfall mit norddeutschem Flair und Humor


Buchdetails

Ausgabe: Taschenbuch

Umfang: 368 Seiten

Verlag: Goldmann

Erscheinungsdatum: 22.03.2023

Teil 9 der Reihe "Theo Krumme"


★★★★★



Jedes Jahr im Frühjahr warte ich auf den neuen "Theo Krumme" von Hendrik Berg. Eine Krimi-Reihe, die hier in Schleswig-Holstein rund um Husum an der Nordsee spielt und mit der ich Jahr für Jahr schöne Lesestunden verbringe. Gerne schaue ich Kommissar Krumme und seinem Team bei den Ermittlungen über die Schulter.

Doch diesmal ist alles anders, Theo ist mit seiner Freundin Marianne und Hund Sunny auf der schönen Insel Sylt, dies ist Arbeit und Urlaub in einem. Theo Krumme wird zu einem ungewöhnlichen Mordfall auf Sylt zu Rate gezogen. Er kennt den Verdächtigen, es ist ein alter Bekannter aus Krummes Vergangenheit in Berlin. Schon damals konnte er diesem Mann den Mord an seiner damaligen Frau  nicht überführen. Nun soll der Maler Adrian Maurer seine zweite Frau umgebracht haben, doch dieser beteuert seine Unschuld und will auch nur mit Krumme reden. Kann Krumme ihm trauen oder ist Maurer ein abgebrühter Mörder?

 

"Dünenrache" von Hendrik Berg ist bereits der 9. Fall mit dem supersympathischen Kommissaren Theo Krumme und ich habe jeden einzelnen geliebt. Auch dieser Fall hat mir sehr gut gefallen.

Der Schreibstil von Hendrik Berg ist spannend und humorvoll. Der Autor lässt uns Leser wieder an den Ermittlungen teilhaben, was mir sehr gut gefällt. Diesmal geht es nach Sylt. Hier beteuert ein unter Mordverdacht stehender Maler seine Unschuld. Theo kennt ihn bereits aus Berlin, wo er damals Adrian Maurer einen Mord an seine damalige Frau nicht nach weisen konnte. Will Maurer Krumme benutzen, um unbeschadet auch aus diesem Fall zu kommen, oder will ein Unbekannter dem Maler etwas unterstellen. Schnell bin ich in der Geschichte und freue mich Theo, Marianne und Hund Sunny nach Sylt zu begleiten. Ich liebe es, wie der Autor es schafft, diese besondere Atmosphäre, die hier in Nordfriesland herrscht, einzufangen. Ja, genau… ich bin gerade in der Nähe von Husum und genieße das raue Wetter, mit Regen und Wind. Aber ich liebe auch das Sylt-Flair, Sylt hat soviele Facetten, das man jeden dort glücklich machen kann. Sogar einen Theo Krumme, der ja ziemlich bodenständig ist.

 

Die Charaktere sind Menschen wie du und ich, und machen den Krimi zu etwas besonderen. Theo Krumme ist mir mit seiner ehrlichen und offenen Art sehr an Herz gewachsen. Ich mag es sehr, wie liebevoll er mit seinem Hund Sunny umgeht und ihm alles verzeiht, egal wie groß der Mist ist, den Sunny baut. Aber auch die anderen Charaktere sind gut beschrieben, wie auch der unsympathische Maler Adrian Maurer mit seiner narzisstischen Art.

 

*Mein Fazit*

Der Kriminalroman "Dünenrache" besticht mit seinem norddeutschen Flair und Humor, einer geheimnisvollen Note und liebenswerten Charakteren. Leserinnen und Leser, die an solchen Geschichten Gefallen finden, werden hier voll auf ihre Kosten kommen. Auch ohne Vorkenntnisse des Vorgängers kann man den spannenden Kriminalfall genießen, doch besonders empfehlenswert ist es, die Rahmenhandlung von Anfang an zu verfolgen. Daher ist es ratsam, mit Band 1 zu beginnen, um das volle Leseerlebnis zu genießen.

 

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

 

Mein Dank geht an dem Bloggerportal und dem Goldmann Verlag, die mir das Taschenbuch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst.

Samstag, 17. Februar 2024

Rezension zu "Das Meer, die Liebe und ich" von Martina Gercke

Ein schöner Liebesroman mit einem tollem Setting und sympathischen Charakteren


Buchdetails

Ausgabe: Taschenbuch

Umfang: 418 Seiten

Verlag: Nova MD

Erscheinungsdatum: 26.09.2023


★★★★,5




*Inhalt*

Die Fotografin Mia entdeckt auf dem Junggesellinnenabschied ihrer Schwester, dass ihr Freund sie betrügt. Kurzentschlossen fährt sie nach Sylt und findet in einer kleinen Pension Unterkunft. Dort begegnet sie einem attraktiven Surfer, der sich als Besitzer eines beliebten Restaurants entpuppt. Mia muss sich nun zwischen Herz und Verstand entscheiden. Der Restaurantbesitzer Finn möchte das Leben in vollen Zügen genießen und hat kein Interesse an festen Beziehungen. Doch als er Mia begegnet, ändert sich alles.

 

*Meine Meinung*

"Das Meer, die Liebe und ich" von Martina Gercke ist ein gelungener Liebesroman, der einem von dem stressigen Alltag ablenkt. Ich mag ihre Bücher, denn hier habe ich eine Happyend-Garantie, die ich ab und zu brauche. Bei den ganzen schrecklichen Nachrichten täglich war es mal wieder an der Zeit. Und ich bin nicht enttäuscht worden. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und locker, anschaulich und auch humorvoll. Ich bin schnell in der Geschichte und habe mit Mia und Finn gelacht, gelitten und habe Anteil an deren Schicksal genommen.

Gut gefallen hat mir auch, dass die Geschichte aus zwei Perspektiven erzählt wird. So ist man näher an der jeweiligen Person und kann deren Wünsche und Ängste besser verstehen.

Die Beschreibungen der Insel und der Atmosphäre finde ich sehr anschaulich, ich merke immer wieder, wie wohl ich mich auf Sylt fühle, sei es im Buch oder auch im realen Leben. Für diesen Sommer ist ein Ausflug dorthin geplant, ich freue mich schon.

 

Die Charaktere sind facettenreich, es gibt sowohl sympathische wie auch unsympathische. Mia ist eine tolle Frau, sie ist selbstbewusst und kann über sich selbst lachen, humorvoll und hat ein großes Herz. Zur Zeit hat sie die Nase von Männern und einer neuen Beziehung die Nase voll. Sie will ihr Leben einfach nur genießen. Finn ist ein Womanizer und lässt nichts anbrennen, er liebt sein Single-Leben und will daran auch nichts ändern. Trotzdem ist er ein absoluter Familienmensch, für die er alles macht. Mich hat er mit seinem Charme schnell eingenommen. Die Annäherung der beiden ist spannend zu lesen.

 

*Fazit*

"Das Meer, die Liebe und ich" ist ein wunderbarer Liebesroman, der mich schnell gefesselt hat. Ein tolles Setting, sympathische Charaktere und eine Geschichte rund um die Liebe mit Romantik und auch Missverständnisse.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 4,5 Sterne.

 

Mein Dank geht an die Autorin Martina Gercke, die mir das Taschenbuch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst.

Sonntag, 11. Februar 2024

Rezension zu "Die Modemacherin von Paris" von Mina König

ein ganz wunderbares Portrait einer außergewöhnlichen Frau



Buchdetails

Ausgabe: Taschenbuch

Umfang: 400 Seiten

Verlag: Heyne

Erscheinungsdatum: 14.06.2023


★★★★★



*Klappentext (übernommen)*

1922: Als Elsa Schiaparelli mit ihrer schwerkranken Tochter nach Paris kommt, scheint ihr großer Traum endlich in greifbarer Nähe. Schon immer will sie die Welt mit ihren farbenfrohen Modeentwürfen erobern. Mit Kleidern, die mutiger und expressiver sind als je zuvor. Inspiriert von ihren Freunden, Künstlern wie Man Ray, Jean Cocteau und Pablo Picasso entwirft Elsa Kreationen, die zu wahren Kunstwerken der Moderne werden und stellt die Grande Dame Coco Chanel damit in den Schatten. Doch Elsa kämpft auch an einer anderen Front: Wird ihre Tochter je wieder gehen können? Auf einer rauschenden Party trifft sie auf den Künstler Théo, mit dem sie bald nicht nur die Leidenschaft zur Mode teilt … Hat sie in ihrem Leben noch Platz für die Liebe?

 

*Meine Meinung*

"Die Modemacherin von Paris" von Mina König ist ein wunderbarer Roman über eine außergewöhnlichen Frau, die ihren Traum verwirklichen will. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, schnell versetzt mich Mina König ins Paris der 1920er Jahre, alles voller Künstler und die Kreativität kann man förmlich spüren. Mir gefällt das Setting richtig gut.

 

Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet, Elsa ist eine tolle Frau, die mit Leidenschaft ihren Traum verwirklichen will. Ihren Spagat zwischen der Modewelt und ihrer kranken Tochter ist enorm, aber sie schafft es. Und auch wenn es Rückschläge gibt, sie gibt niemals auf, steht auf und macht weiter. Solche Frauen bewundere ich und ich glaube, zu wenige wissen, wie großartig sie sind.  

Elsas Zerrissenheit konnte ich buchstäblich spüren, und ich leide mit ihr.

 

*Fazit*

Diese Geschichte hat mich fasziniert und großes Lesevergnügen bereitet. Wer Geschichten über starke Frauen in der Vergangenheit liebt, ist hier genau richtig. Mehr davon!!!

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

 

Mein Dank geht an das Bloggerportal und dem Heyne Verlag, die mir das Taschenbuch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst.


Dienstag, 6. Februar 2024

Rezension zu "Die Holzschnitzerei vom Süßenbachhof" von Kerstin Sonntag

Ein wunderbarer Roman über eine starke Frau


Buchdetails

Ausgabe: eBook

Umfang: 321 Seiten

Verlag: beHEARTBEAT

Erscheinungsdatum: 01.12.2023


★★★★★




*Klappentext (übernommen)*

Freiburg, 1957: Die junge Leni hat die Frauenfachschule abgeschlossen und soll ihren Verlobten heiraten. Er ist Anwalt und kann ihr eine gesicherte Zukunft bieten. Doch die Aussicht auf Bügeln, Bohnern und Kochen macht die lebenshungrige Frau nicht glücklich.

Als ihr Onkel im Schwarzwald nach kurzer, schwerer Krankheit stirbt, beschließt Leni, auf seinem Süßenbachhof zu bleiben. Sie will etwas mit ihren Händen schaffen, etwas, was bleibt, und die Holzwerkstatt ihres Onkels wiederbeleben. Lenis Familie ist entsetzt. Mit allen Mitteln versucht sie, Leni ihre Idee auszureden.

Doch sie bleibt im Schwarzwald. Endlich sieht sie eine Chance, sich und anderen zu beweisen, dass sie auf eigenen Beinen stehen kann. Denn die Sehnsucht, ein selbstbestimmtes Leben zu führen, ist groß.

Mutig nimmt Leni den Kampf gegen alle Widrigkeiten auf. Ihr Kindheitsfreund Thomas steht ihr dabei zur Seite. Wird sie sich den Konventionen der Zeit widersetzen können und ihren Traum verwirklichen? Und wird sie vielleicht sogar die wahre Liebe finden?

Die Holzschnitzerei vom Süßenbachhof ist eine wunderbare Reise in den Schwarzwald der 50er-Jahre.

 

*Meine Meinung*

"Die Holzschnitzerei vom Süßenbachhof" von Kerstin Sonntag ist ein richtig guter Roman über eine junge Frau, die in den 50er Jahre ihren eigenen Weg geht und sich nicht nur auf putzen und kochen für ihren Ehemann festlegen will. Es ist mein erstes Buch der Autorin, aber bestimmt nicht mein Letztes. Mir gefällt ihr Schreibstil sehr gut, er ist leicht und locker, fesselnd und bildhaft. Kerstin Sonntag beschreibt die Lebensumstände einer Frau in den 50er Jahren sehr gut, einen guten Mann finden, heiraten, kochen, putzen, dem Mann ein schönes Leben bereiten. Doch Leni wählt ein anderes Leben für sich, was nicht bei allen auf Gegenliebe stößt. Ich liebe Geschichten über Frauen, die ihre Träume verwirklichen und ihr Leben selbst in die Hand nehmen.

 

Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet, Leni hat mein Herz im Sturm erobert. Sie ist mutig und willensstark. Ihren Traum, die Holzschnitzerei ihres Onkels zu übernehmen, finde ich richtig gut und verfolge ihren weiteren Weg mit Spannung. Leider wird sie nicht von allen nicht verstanden, besonders ihre Mutter, Schwester und Verlobter lehnen ihren Wunsch nach Unabhängigkeit und Selbständigkeit ab. Sie brechen den Kontakt ab, worunter Leni sehr leidet. Die Autorin hat mir Lenis Ängste und Verzweiflung sehr nahe gebracht, aber auch ihre Hoffnungen und Wünsche konnte ich spüren. Dann ist da noch ihr Jugendfreund Thomas, er unterstützt sie in ihrer Selbständigkeit. Mir ist er gleich sympathisch, aber er trägt auch eine große Bürde mit sich.

Und zu guter Letzt möchte ich noch Lenis Tante Elfriede erwähnen. Sie ist eine sehr empathische Frau, die immer ein offenes Ohr für ihre Mitmenschen hat. Und auch wenn sie offen ihre ehrliche Meinung kundtut, verurteilt sie ihren Gegenüber nicht.

 

Was mir auch richtig gut gefällt sind die wunderschönen Einblicke in die Holzschnitzerei.


*Fazit*

"Die Holzschnitzerei vom Süßenbachhof" ist ein wunderbarer Roman über eine starke Frau, die in den 50er Jahren ihren eigenen Weg geht und sich einen Traum erfüllt. Ich liebe solche Geschichten. Kerstin Sonntag beschreibt gekonnt die Schwierigkeiten in dieser Zeit. Wer historische Romane liebt, in der eine toughe Frau ihren Weg geht, ist hier genau richtig. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

 

Mein Dank geht an Kerstin Sonntag, die mir das eBook als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst.