Montag, 18. März 2019

Rezension zu "Die Seele des Bösen - Blackout" von Dania Dicken


Matt muss sich vor Gericht verantworten, spannend und erschreckend

*Inhalt*
Zwei Jahre nach Stacy Gallaghers Tod gerät Matt Whitman erneut unter Verdacht, an ihrem Tod schuld zu sein. Bei der Hausdurchsuchung werden sie fündig und klagen Matt an.
Matt gerät in eine Zwickmühle, schweigt er, kann er zum Tode verurteil werden, redet er, kann er sein Leben mit Sadie zerstören. Ein guter Anwalt muss her…
 


*Meine Meinung*
"Blackout" von Dania Dicken ist bereits der siebzehnte Band der "Seele des Bösen" - Reihe und immer wieder überrascht mich die Autorin. Ich wusste ja, was auf mich zukommt, aber dass es mich dann doch so hart trifft, hätte ich nicht gedacht. Meine Gefühle sind in diesem Teil Achterbahn gefahren und ich habe sehr mit Matt und seiner Familie gelitten. Dania Dicken hat einen spannenden Schreibstil, mit dem sie mich ans Buch und meinem Sessel fesselt. Sie schafft es auch Immer wieder mich zu überraschen. In diesem Teil steht Matt im Vordergrund, die Verhandlung und seine Zeit im Gefängnis. Alles ist sehr anschaulich und ziemlich realistisch beschrieben.

Matt in dieser Zwickmühle zu sehen, hat mich richtig leiden lassen. Gut ist, dass er mit Andrew Rhodes einen richtig guten Anwalt hat. Er hinterfragt auch den ganzen Ablauf der besagten Nacht. Andrew ist mir sehr sympathisch, vor allem, weil er auch Matt und Sadie helfen will.
In diesem Teil sieht man auch wieder, wie wichtig der Zusammenhalt einer Familie ist und wie wichtig auch Freunde sind, die zu einem stehen, egal, was man getan hat.

Gerade hier spürt man, wie wichtig die Autorin die Recherchen nimmt.

*Fazit*
Diesen psychologisch gut umgesetzten Thriller kann ich wärmstens empfehlen. Wer aber auch die Hintergründe verstehen möchte, sollte mit Band 1 beginnen.
Von mir gibt es 5 Sterne und ich warte schon gespannt auf den nächsten Teil

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