Samstag, 29. Juni 2019

Rezension zu "Das Geheimnis des versunkenen Tals" von Alex Nicol


Spannende Geschichte, sympathische Charaktere

*Inhalt*
Das Ermittlerpaar Gwenn und Soazic Rosmadec besucht Klaod, Gwenns Onkel und seine Frau Yvonne im Herzen der Bretagne. In diesem idyllischen Gebiet will der texanische Ölmillionär Tom O’Hara eine Stadt aus dem 5.Jahrhundert nachbauen. Den dreien fallen Unregelmäßigkeiten auf und sie kommen einem Riesenbetrug auf die Spur. Doch ihre Recherchen bleiben nicht unbemerkt und sie geraten in Lebensgefahr…
Können Gwenn, Soazic und Klaod Tom O'Hara und seiner Tochter Vivianne Einhalt gebieten?


*Meine Meinung*
"Das Geheimnis des versunkenen Tals" von Alex Nicol eine richtig spannende Kurzgeschichte mit geschichtlichem Einschlag. Dieses Abenteuer ist nach dem keltischen Mythos der versunkenen Stadt Ys entstanden. Der Schreibstil des Autors ist spannend und fesselnd, ich bin nur so durchs Buch geflogen. Gerne hätte ich noch mehr über dieses Thema gelesen. Die Landschaft wird einfach wunderschön beschrieben. Ich kenne die Bretagne nicht, kann sie mir nun aber gut vorstellen.

Die Charaktere sind lebendig und authentisch beschrieben. Gwenn und Soazic kenne ich ja schon, aber ich kann mir nun auch ein Bild von dem Onkel und seiner Frau machen. Die beiden sind mir auch sehr sympathisch. Besonders gut hat mir auch die Beschreibung von Vivianne gefallen. Eine wunderschöne aber durchtriebene Frau, die nur auf ihren Vorteil bedacht ist. Bei ihrer Begegnung mit Gwenn habe ich mich sehr um Gwenn gesorgt.

*Fazit*
Dieser Kurzkrimi hat mir sehr gut gefallen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.
 


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen